|
Die Narzisse die zum Teil auch Osterglocke genannt wird ist die blühende Botin des Frühlings. Die Hauptblüte ist im April, vereinzelt auch bereits im März und im Mai. Die Narzisse wächst aus einer Zwiebel und wird bis zu 40 cm hoch. Die Erstpflanzung der Zwiebel ist im Herbst.
Nach der Blüte sollte das Laub nicht gleich entfernt werden, da die Zwiebel über das Laub noch Wasser für die Blüte im nächsten Jahr einspeichert. Nur so kann eine mehrjährige volle Blüte erreicht werden. Im 6-jährigen Rhythmus wird die Narzisse umgepflanzt und der Erdboden erneuert.
Besonders strahlend wirkt diese Frühlingsbotin in der Nähe von Gehölzen und als Beipflanzung in Staudenbeeten. Im Naturgarten können Narzissen mit als erster Farbtupfer in den Rasen gepflanzt werden. Sie sind bis zum ersten Mähen meistens wieder verblüht. Für die weißblühenden Sorten können z. B. White Princess, Mount Hood oder Thalia gewählt werden. Narzissen mögen einen sonnigen Standort, auch Halbschatten ist geeignet.
|
